Strukturwandel 1957–2010
Dauerausstellungsbereich im Ruhr Museum
Auftraggeber: Ruhr Museum auf Zeche Zollverein, Essen
Laufzeit: 07/2007 – 12/2009
Eröffnung: Januar 2010
[ Ruhr Museum ]
In der Kohlenwäsche des Weltkulturerbes Zeche Zollverein in Essen hat das neue Ruhr Museum eröffnet, Nachfolgerin des Ruhrlandmuseums. Unter der Überschrift „Natur Kultur Geschichte“ sind völlig neu konzipierte Dauerausstellungsbereiche entstanden. Der historische Hauptteil der Dauerausstellung stellt die Geschichte des Ruhrgebiets seit Beginn der Industrialisierung bis zur Gegenwart dar.
Im Ausstellungsteil zum Strukturwandel des Ruhrgebiets seit Beginn der Kohlekrise 1957 geht es um die wirtschaftliche Strukturkrise, die sozialen Proteste und Veränderungen, die Strukturpolitik für das Ruhrgebiet, neue Ansiedlungen und wirtschaftliche Entwicklungen und um den Wandel des Ruhrgebiets zu einer Bildungs- und Kulturlandschaft.
Leistungen:
- Kuratorische Tätigkeit im Aufbauteam des Ruhr Museums
- Themenkonzeption und wissenschaftliche Recherche
- Exponatrecherche
- Organisation des Leihverkehrs
- Themen- und Exponattexte
- Katalogbeiträge:
Stefan Nies: Krisen und Proteste, in: Borsdorf, Ulrich; Grütter, Heinrich Theodor: Ruhr Museum. Natur.Kultur.Geschichte (Ausst.-Kat.), Essen 2010, S. 366-369
Stefan Nies: Strukturprogramme und neue Ansiedlungen, in: ebd., S. 370-373
Stefan Nies; Mathilde Jamin: Milieuwandel, in: ebd., S. 374-377
Blick von der neuen Rolltreppe, die in die Kohlenwäsche fährt, auf das Fördergerüst der Zeche Zollverein. Im Vordergrund Gerüste der Baumaßnahmen im Jahre 2009.
Blick in den Ausstellungsbereich „Strukturwandel“ (Foto: Rainer Rothenberg, Ruhr Museum)
Blick in den Ausstellungsbereich „Strukturwandel“ (Foto: Rainer Rothenberg, Ruhr Museum)